Gartensauna selbst bauen: Mit Bausatz oder komplett DIY
Fundament, Holz, Ofen, Belüftung – mit Bausatz und Anleitung oder ohne. Genau, es gibt einiges zu beachten!
Wer eine Gartensauna selber bauen will, braucht generell 3-4 Tage Zeit – je nach handwerklicher Erfahrung. Dabei gibt es einige Punkte zu beachten. Hier finden Sie eine klare Anleitung – bis zum ersten Aufguss.
Je nach Saunatyp unterscheidet sich der Aufbau Ihrer Gartensauna
Ob Fasssauna, Iglusauna oder klassisches Saunahaus – die Grundprinzipien des Aufbaus ähneln sich. Sind jedoch nicht vollständig gleich. Insgesamt stehen vier Grundtypen zur Auswahl – vom rustikalen Fass bis zum modernen Saunahaus – mit Grundflächen von ca. 1 bis 15 m² (von kompakt 1–5 m² bis geräumig 11–15 m²).
Gartensauna Bausatz vs. Selber bauen – Der direkte Vergleich
Egal, für welches Komplettset Sie sich entscheiden – ob Bausatz, vormontiert oder mit Aufbau: Einige Dinge liegen immer in Ihrer Verantwortung, weil sie gesetzlich geregelt oder baulich zwingend notwendig sind. Diese Aufgaben lassen sich nicht im Paket mitliefern. Sie müssen vor Ort organisiert oder vorbereitet werden:
Viele denken zudem, dass „selbst bauen“ automatisch günstiger ist.
Doch Vorsicht: Das ist nicht immer der Fall. Wenn Sie jedes Bauteil selbst beschaffen, zahlen Sie für hochwertiges Holz, Dämmung, Schrauben, Fenster und den Ofen oft mehr als für einen durchdachten Bausatz. Hinzu kommen Werkzeuge, Transportkosten, Planungsaufwand und viel Arbeitszeit.
Ein Bausatz spart Ihnen eine Menge Arbeit, denn alle Teile sind bereits zugeschnitten und perfekt aufeinander abgestimmt. Sie benötigen zwar handwerkliches Geschick, aber keine umfassende Bauplanung. Wer hingegen eine komplett individuelle Sauna wünscht, kann alles selbst bauen – muss jedoch Zeit, Kosten und Komplexität realistisch einschätzen.
Welche Variante passt besser zu Ihnen?
Gartensauna Bausatz vs. DIY: Kaufen, Zeitaufwand und Schwierigkeitsgrad
Frage | Vitkonwood Bausatz | Selber bauen |
---|---|---|
Planung | Vorgefertigte Baupläne & Anleitungen | Eigenes Design & Planung erforderlich |
Materialbeschaffung | Alles im Set enthalten | Muss komplett selbst organisiert werden |
Arbeitsaufwand | Mittlerer Aufwand – Teile sind zugeschnitten | Sehr hoch – alle Bauteile selbst zuschneiden & montieren |
Handwerkliche Erfahrung | Grundkenntnisse reichen aus | Erfordert fundiertes Wissen in Holzbau & Dämmung |
Zeitaufwand | Ca. 2–4 Tage je nach Erfahrung | Deutlich länger, abhängig von Planung & Baufortschritt |
Flexibilität | Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten | Volle Gestaltungsfreiheit |
Kosten | Günstiger als Fertigsauna, aber meistens teurer als Eigenbau | Materialkosten variabel, meist die günstigste Variante |
Elektrik & Sicherheit | Elektrischer Anschluss durch Fachmann nötig | Ebenfalls Fachmann für Elektrik & Schornstein erforderlich |

Sie möchten eine einfache, sichere Lösung?
Dann ist ein Bausatz ideal, da er Zeit und Planungsaufwand spart.

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Ein Montageteam übernimmt den Saunabau im Garten.

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Dann können Sie alles selbst bauen – sollten jedoch mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand rechnen.
Gartensauna selbst bauen oder lieber bauen lassen? Wir beraten Sie!
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Der Gartensauna Bausatz: Schritt-für-Schritt Bauanleitung
Diese Anleitung gilt für Sie dann, wenn Sie eine Sauna bei uns bestellen und Ihre Gartensauna selbst aufbauen möchten. Da wir Ihnen alle benötigten Teile, einen detaillierten Bauplan und eine verständliche Anleitung zusenden.
Sie müssen hier nicht: Maße selbst berechnen, Materialien besorgen und sicherstellen, dass alles zusammenpasst. Denn Fehler beim Zuschnitt oder der Abdichtung können schnell den Bau verzögern.
Deshalb empfehlen wir: Wenn Sie Ihre Gartensauna selbst bauen möchten, dann mit einem durchdachten Bausatz. So genießen Sie das DIY-Gefühl, ohne die Risiken eines komplett eigenständigen Baus.
Das Fundament Ihrer Gartensauna
Bevor Sie überhaupt ans Holz oder die Schrauben denken, muss zuerst der Standort passen. Dabei spielt mehr zusammen, als man denkt: Stabilität, Witterungseinflüsse und baurechtliche Vorgaben. Und weil der richtige Platz auch das Fundament bestimmt, beginnt alles mit der Standortwahl.
Wo soll die Sauna hin?
Fester, ebener Untergrund: Eine Sauna ist schwer – je nach Bauweise reden wir von 500 - 2500 Kilogramm. Eine schiefe oder instabile Fläche führt zu Problemen beim Aufbau und langfristig zu Rissen oder Undichtigkeiten.
Abstand zu Nachbarn und Häusern: In vielen Regionen gibt es Vorschriften zu Grenzabständen. Plane genug Abstand, damit Rauch (bei einem Holzofen) nicht direkt ins Schlafzimmer des Nachbarn zieht. Um zu wissen, welchen Abstand du einhalten musst, frage unbedingt bei deinem zuständigen Bauamt nach.
Wind- und Wetterschutz: Steht die Sauna frei oder an einer Hauswand? Windige, exponierte Stellen sind in Ordnung, wenn sie sich jedoch vermeiden lassen, kann das hilfreich sein. Da Regen und Schnee ungehindert auf das Holz prallen. Eine geschützte Ecke oder eine überdachte Terrasse können hier teilweise helfen.

Das Fundament: So bauen Sie Ihre Basis
Ohne solides Fundament keine stabile Sauna. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:
Betonplatte: Die langlebigste, aber auch aufwendigste Lösung. Sie erfordert eine Schalung, Betonmischung und Trockenzeit von mindestens einer Woche. Dafür ist die Sauna im Garten fest.
Gehwegplatten oder Betonsteine: Hierbei werden Platten auf eine verdichtete Kies- oder Schotterschicht gelegt, um Frostschäden zu vermeiden.
Holzrahmenfundament: Schnell gebaut und ideal für eine kleine Gartensauna, aber weniger langlebig, da Feuchtigkeit das Holz angreifen kann.

Was kostet es, eine Gartensauna selbst zu bauen?
Die Kosten variieren je nach Größe, Material und Ausstattung. Für den reinen Selbstbau liegen die Materialkosten meist zwischen 4.000 und 8.000 Euro. Ein Bausatz beginnt bei etwa 4.500 Euro und kann durch Extras teurer werden.
Einschränkung: Auf einer Wiese ist es nicht ideal, da Feuchtigkeit das Holz angreift. Auch mit einer Drainageschicht bleibt das Risiko von Staunässe bestehen. Besser ist es, das Holzrahmenfundament auf Gehwegplatten oder Betonsteine zu setzen.
Falls Sie sich für ein Holzrahmenfundament entscheiden, können spezielle Kunststoff- oder Gummipads zwischen Holz und Boden Feuchtigkeitsschäden weiter reduzieren.
Unabhängig vom Fundament sollte Ihre Konstruktion leicht erhöht sein, um Staunässe zu vermeiden. Eine zusätzliche Drainageschicht aus Schotter unterhalb der Sauna verhindert Wasseransammlungen.
Basisstruktur aufbauen
Sobald der Untergrund vorbereitet ist, beginnt der eigentliche Bau Ihrer Gartensauna. Denken Sie daran, dass Sie, wenn Sie bei uns eine Gartensauna kaufen, Sie direkt eine Bauanleitung dabei haben. Diese führt Sie Schritt für Schritt zum Ziel.
Für eine Fasssauna: Hier werden zunächst die Fasssauna Stellfüße montiert. Diese definieren die spätere Form der Sauna. Sind sie nicht exakt ausgerichtet, wird die gesamte Struktur instabil.
Für ein Saunahaus: Hier steht zuerst ein Bodenrahmen aus Kanthölzern an, der verschraubt und gegebenenfalls mit Metallwinkeln stabilisiert wird.
Für eine Iglusauna: Ähnlich wie bei der Fasssauna beginnt der Aufbau mit 2-4 Stellfüßen.
Ein häufiger Fehler: Zu früh verschrauben! Viele Bauteile müssen sich noch leicht bewegen können, um sich korrekt auszurichten. Außerdem lohnt es sich, kritische Stellen bereits jetzt mit Holzschutz zu behandeln, denn später kommt man nicht mehr ran.
Ist ein Bausatz für den Selbstbau einer Gartensauna besser?
Oft – ja, ein Bausatz spart Zeit und vermeidet Planungsfehler. Alle Teile sind zugeschnitten, und eine Anleitung erleichtert den Aufbau. Für Heimwerker ohne Holzbau-Erfahrung ist er die beste Wahl.

Wände und Seitenkonstruktion aufbauen
Nachdem das Fundament steht und die Basisstruktur ausgerichtet ist, geht es an den eigentlichen Korpus der Sauna. Hier ist Vorsicht geboten. Denn hier entscheidet sich, ob die Konstruktion stabil ist, die Wände präzise ineinandergreifen und die spätere Isolierung sowie die Tür- und Fensterausschnitte exakt sitzen. Ein häufiger Fehler: Ungeduld. Wenn hier unsauber gearbeitet wird, entstehen später Lücken, Schiefstände oder schlecht schließende Türen.
Exakte Ausrichtung ist entscheidend: Schon ein kleiner Versatz sorgt später für Probleme mit Tür- oder Fensteröffnungen.
Gummihammer statt rohe Gewalt: Falls Bretter nicht perfekt ineinanderpassen, niemals mit roher Gewalt arbeiten – sonst entstehen Risse. Ein Gummihammer und eine Holzleiste helfen, die Elemente vorsichtig einzuklopfen.

Das Fundament: So bauen Sie Ihre Basis
Fasssauna: Hier werden die Bohlen halbkreisförmig um die Basisstruktur gelegt und durch Spannringe fixiert.
Iglusauna: Die Seitenelemente bestehen ebenfalls aus Bohlen, die bogenförmig zusammengesetzt werden.
Saunahaus: Die Wände bestehen aus Nut-und-Feder-Brettern oder vorgefertigten Modulen, die schichtweise aufgebaut werden.
Hinweis: Wenn Sie eine Fasssauna bauen, wird der ganze Aufbau erst durch die Spannringe stabilisiert – vorher bleibt die Struktur flexibel. Bei einem Saunahaus sorgen Querträger für die nötige Stabilität.
Dachmontage und Abdichtung
Jetzt geht es an eines der wichtigsten Bauteile Ihrer Gartensauna – das Dach. Das Dach muss nicht nur das Gewicht der Konstruktion tragen, sondern auch zuverlässig vor Regen, Schnee und Temperaturschwankungen schützen. Ein schlecht montiertes oder unzureichend abgedichtetes Dach ist eine Einladung für Feuchtigkeit, die das Holz langfristig durchdringt.
Vorbereitung der Abdichtung
Bevor die eigentliche Dachdeckung erfolgt, müssen Sie die Enden der Sauna gegen Feuchtigkeit sichern. Dies geschieht mit einem speziellen Dichtband, das auf beiden Seiten der Sauna aufgebracht wird. Anschließend folgt eine wasserabweisende Unterlage, die zusätzlich mit Klebeband an den Überlappungen fixiert wird.
Falls es sich um eine Fasssauna oder Iglusauna handelt, müssen die Bitumenbahnen oder die Unterspannbahnen so angebracht werden, dass sie sich exakt in die Holzrillen setzen.
Die Überlappungen der Bahnen müssen gut abgedichtet werden, um sicherzustellen, dass kein Wasser zwischen die Bohlen läuft.

Montage der Dachdeckung
Nachdem die Abdichtung aufgebracht wurde, folgt die Dachbedeckung.
Für die erste Reihe nutzen Sie rechteckige Schindeln, die entlang der unteren Kante angebracht werden.
Anschließend werden hexagonale Schindeln eingesetzt, die das Dach bis zum Dachfirst bedecken.
Am Dachfürst selbst kommen wieder rechteckige Schindeln zum Einsatz, die leicht überlappend befestigt werden.
Versiegelung der Kanten und Enden
Damit kein Regenwasser eindringen kann, erfolgt zum Schluss eine zusätzliche Abdichtung der Enden.
Zunächst wird eine Bitumenbahn entlang der oberen Kante gelegt, die in die Holzrillen gepresst wird.
Die Unterlage wird dann umgefaltet und mit einer Klammer fixiert, bevor überschüssiges Material abgeschnitten wird.
Sobald die Dachdeckung abgeschlossen ist, sind noch letzte Arbeiten erforderlich:
Falls vorhanden, müssen Windbretter an der Vorderseite montiert werden.
Eine zusätzliche Bitumenschicht zwischen Windbrett und Dach sorgt für eine zuverlässige Versiegelung.

Erst wenn diese Schritte abgeschlossen sind, ist das Dach Ihrer Sauna wirklich dicht und wetterfest. Jetzt können Sie sich dem Einbau von Tür und Fenstern widmen.
Türen und Fenster einsetzen
Nachdem das Dach fertig ist, können Sie sich um die Öffnungen kümmern. Hier gilt: Türen und Fenster kommen immer erst am Schluss, wenn die gesamte Konstruktion stabil steht.
Die Tür – ein unterschätzter, aber entscheidender Faktor
Die Saunatür muss hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit standhalten. Eine Standard-Holztür wäre hier völlig ungeeignet, da sie sich durch die Feuchtigkeit verzieht. Stattdessen gibt es zwei bewährte Optionen:
Vollglastür: Hält hohen Temperaturen stand, verzieht sich nicht so stark und sorgt für ein modernes Design.
Holztür mit Glaseinsatz: Bietet eine gute Isolation
Beim Einbau der Tür ist Präzision gefragt. Sie muss exakt in der Öffnung sitzen, sonst entstehen Wärmeverluste. Achten Sie darauf, dass die Türdichtungen vollständig abdichten und sich die Tür leicht öffnen und schließen lässt.

Fenster für Licht und Atmosphäre
Doppelte Verglasung / gehärtetes Glas verhindert unnötige Wärmeverluste.
Silikonabdichtung ist Pflicht, da sich Kondenswasser bildet.
Positionierung beachten: Ein großes Fenster in Richtung Sonnenuntergang kann die Sauna optisch aufwerten.
Sobald Tür und Fenster eingesetzt sind, nimmt die Sauna langsam ihre endgültige Formen an.
Garten-Saunaofen installieren: Holzofen oder Elektroofen – welche Wahl ist die richtige?
Holzofen: Ideal für ein ursprüngliches Saunaerlebnis. Benötigt allerdings eine feuerfeste Unterlage und einen Kaminabzug.
Elektroofen: Einfacher zu installieren, erfordert aber einen Starkstromanschluss (400V), der nur von einem Elektriker gelegt werden darf.
Unabhängig vom Ofentyp gilt:
Der Ofen muss die Sicherheitsabstände zu brennbaren Materialien innerhalb der Sauna einhalten.
Ein Hitzeschild aus Metall oder Minerit schützt das Holz vor Überhitzung.
Die Steine müssen hitzebeständig sein – normale Feldsteine könnten bei hoher Temperatur platzen.

Achtung: Sicherheitsvorschriften und behördliche Abnahmen
Elektriker-Pflicht bei Elektroofen
Ein Elektroofen darf in Deutschland nur von einem zertifizierten Elektriker angeschlossen werden. Der Betrieb eines solchen Ofens ohne fachgerechte Installation kann zu Stromschlägen, Kurzschlüssen oder Bränden führen.
Schornsteinfeger-Abnahme für Holzöfen
Ihr Holzofen unterliegt den gesetzlichen Vorschriften der Feuerungsverordnung. Das bedeutet:
Bevor der Ofen in Betrieb genommen wird, muss der zuständige Bezirksschornsteinfeger die Anlage abnehmen.
Der Kamin muss den aktuellen Abgasnormen entsprechen und sicher auf eine ausreichende Höhe über das Dach geführt werden.
Endbehandlung und Pflege
Der letzte Schritt wird oft unterschätzt, ist aber entscheidend für die Langlebigkeit Ihrer Sauna.
Außenbehandlung: Das Holz muss mit einer speziellen Wetterschutzlasur behandelt werden. Dabei sollten Sie mindestens zwei Schichten auftragen.
Innenraum: Im Inneren bleibt das Holz unbehandelt – mit Ausnahme spezieller Öle für die Bänke.
Jährliche Wartung: Überprüfen Sie regelmäßig die Spannringe (bei Fasssaunen), Dichtungen und das Holz auf Risse.
Wenn Sie Ihre Sauna richtig pflegen, bleibt sie über viele Jahre hinweg funktionstüchtig und schön.

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Unser Fazit: Gartensauna Selber bauen
Erforderliche Expertise
Eine Gartensauna selbst zu bauen ist kein kleines DIY-Projekt. Es erfordert solides handwerkliches Können – besonders im Holzbau. Wer schon einmal ein Gartenhaus errichtet hat, ist im Vorteil.
Wichtige Fähigkeiten:
Erfahrung mit Holzbau und Werkzeugen
Wissen über Dämmung und Dampfsperren
Fähigkeit, Baupläne zu lesen und präzise zu arbeiten
Elektrik & Sicherheit – Nicht ohne Fachmann!
Der elektrische, finale Anschluss des Saunaofens muss von einem Elektriker durchgeführt werden.
Wer einen holzbefeuerten Ofen plant, braucht eine fachgerechte Schornsteinmontage – Fehler können Brandgefahr bedeuten.
Körperliche Arbeit nicht unterschätzen
Vom Fundament bis zur Montage: Eine Sauna ist schwer und benötigt Kraft. Wer keine Erfahrung hat oder Zeit sparen will, sollte lieber auf einen Bausatz setzen – mit Anleitung und vorbereiteten Teilen.
Ein Bausatz spart Zeit und Nerven, während die Kosten im Vergleich zum Komplettaufbau niedrig bleiben.
Häufig gestellte Fragen
Welches Werkzeug wird für den Bau benötigt
Akkuschrauber, Bohrmaschine, Stichsäge, Wasserwaage, Hammer, Cuttermesser, Schraubzwingen und Messwerkzeuge sind essenziell. Für den Selbstbau zusätzlich Kreissäge und Hobel.
Wie lange dauert der Bau einer Gartensauna?
Mit einem Bausatz etwa 2–4 Tage, je nach Erfahrung und Modell. Ohne Bausatz kann es Wochen dauern, da Planung, Zuschnitt und Montage mehr Zeit beanspruchen.
Kann man eine Gartensauna ohne Bausatz bauen?
Ja, aber es erfordert Erfahrung im Holzbau, Statik, Abdichtung und Dämmung. Ohne Bauplan müssen Maße, Zuschnitt und Material selbst geplant werden, was den Bau erheblich aufwendiger macht.
Kann man eine Mini-Gartensauna selbst bauen?
Ja, kleine Fass- oder Pod-Saunen ab 1–5 m² sind ideal für den Selbstbau. Sie benötigen weniger Material und Platz, lassen sich aber einfacher mit einem Bausatz umsetzen.
Was kostet es, eine Gartensauna selbst zu bauen?
Die Kosten variieren je nach Größe, Material und Ausstattung. Für den reinen Selbstbau liegen die Materialkosten meist zwischen 4.000 und 8.000 Euro. Ein Bausatz beginnt bei etwa 4.500 Euro und kann durch Extras teurer werden.